Gute Tage

Wie dein Tag trotz widriger Umstände ein „guter“ Tag wird und du zu mehr Lebensfreude und Selbstwirksamkeit gelangst.

Woran misst du, ob ein Tag ein „guter“ Tag war?

In den letzten Jahren habe ich mich dies häufig gefragt. Was nährt mich, was tut mir gut, was trägt zu meinem Wohlbefinden bei? Schon länger notiere ich täglich, was mir in der Rückschau an einem Tag besonders gutgetan hat. Häufig sind es sogenannte Kleinigkeiten, doch immer ist es eine Mischung aus unterschiedlichen Zutaten, die ein Tag für mich zu einem „guten“ haben werden lassen. Würde ich meine Notizen der letzten Jahre auswerten, wären dies meine häufigsten Nennungen: in meinem (Bio-)Rhythmus den Tag gestaltet, Zeit für Inspiration und Austausch genommen, wahrhaftige Verbindungen gepflegt und Bewegung in der Natur.

Was trägt zu einem „guten“ Tag für dich bei?

Bewegung war mir schon immer wichtig, regelrecht unausgelastet oder auch unausstehlich (haha) bin ich, wenn ich mich nicht ausreichend bewege. Früher kam es selten vor, dass ich mein Bewegungsbedürfnis in der Natur gestillt habe. Heute ist es für mich die perfekte Kombination und Quelle für Kraft und Inspiration. Der Wald, die Berge, die Natur verwandeln mich und helfen mir, stressvolle Gedankenschleifen aufzulösen. So als würde das natürliche Grün und die Weite meinen Geist für andere Perspektiven öffnen und die Bewegung in meinem Rhythmus mich wieder in Balance bringen. Ganz besonders glücklich macht mich ein Herbst in den Bergen. Hier kommt alles zusammen und ich kann mich an dem vielfältigen Grün, das mehr und mehr zu leuchtendem Gelb, Rot und Braun wird, gar nicht sattsehen.

Welche Natur-Momente machen dich glücklich?