Im besten Fall findet sich auf deiner To-be-Liste eine Kombination aus „Nahrung“ für Körper, Geist und Seele. Vielleicht gibt es bestimmte Dinge, die dir allein schon aus nostalgischen Gründen guttun und dein Bedürfnis nach Geborgenheit erfüllen. Sicherlich gibt es auch bestimmte Aktivitäten, die deine Akkus aufladen, wie z. B. Bewegung in der Natur, der Besuch einer Ausstellung oder eines Konzertes. Vielleicht suchst du zum Aufladen deiner Akkus auch nach Ruheinseln und ziehst dich gerne mit einem guten Buch zurück, schaust einen inspirierenden Film oder meditierst. Und bestimmt finden sich auf deiner To-be-Liste auch Personen, bei denen du einfach Du sein kannst und sich auf diese Weise gleich eine ganze Latte an Bedürfnissen erfüllt.
Was und wen schreibst du auf deine To-be-Liste?
Ähnlich wie bei einer To-do-Liste will eine To-be-Liste natürlich auch genutzt werden, damit sie ihre Wirkung entfalten kann. Nachdem du dir also einen ersten Eindruck von dem gemacht hast, was in jedem Fall auf deine To-be-Liste gehört, frage dich, wovon du gerade – ja, jetzt – eine Portion gebrauchen kannst.
Vielleicht magst du dir eine Massage buchen, eine Freundin auf einen Spaziergang treffen oder dir mal wieder dein Lieblingsessen aus der Kindheit kochen.
Hier findest du eine Vorlage für deine ganz persönliche To-be-Liste (Download Link).
Machen ist wie wollen, nur krasser. (unbekannt)
Nach meiner Erfahrung ist eine To-be-Liste besonders in Zeiten, in denen wir nur noch im Funktionsmodus sind, besonders wichtig. Denn dann sind wir so überflutet von allem, was uns gerade zu viel ist, dass wir gar keine Idee bzw. keinen Zugang zu dem haben, was uns gerade guttun würde. Hast du jedoch eine To-be-Liste in deiner Schublade (natürlich geht auch digital), kannst du dir davon einfach etwas aussuchen und machen. Ja, genau – einfach machen!
Doch eine kleine Warnung: Wenn du erst einmal spürst, wie gut es dir tut, dir regelmäßig etwas von deiner To-be-Liste zu genehmigen, könnte es sein, dass du dir davon jeden Tag einen Schwung gestatten willst. Besser noch: Es könnte sein, dass du andere mit deiner liebevollen Selbstfürsorge inspirierst, und auch sie gestatten sich jeden Tag etwas von ihrer To-be-Liste. Stell dir vor, dann geht es nicht nur dir, sondern auch deinen Herzensmenschen besser. 🙂
Imagine all the people …
You may say I’m a dreamer
But I’m not the only one
I hope someday you’ll join us
And the world will live as one …
(John Lennon)
Übrigens würde ich meinem jüngeren Ich sagen, dass Bewegung im Wald so viel wohltuender als im Fitnessstudio ist. Und wenn wir schon dabei sind: Mein Zukunfts-Ich empfiehlt mir, dies noch häufiger ohne Handy zu machen.
Was empfiehlt dir dein Zukunfts-Ich?
Ich bin gespannt, welche Impulse du aus diesem Artikel für dich mitnimmst.
Wenn du mehr darüber erfahren willst, was deine To-be-Liste mit deinen Bedürfnissen zu tun hat, dann komm zu mir ins Coaching oder sei beim nächsten Einführungstraining in die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) dabei. Denn die GFK zeigt dir, wie du deine Bedürfnisse erkennst, ausdrückst und gewaltfrei vertrittst. Du erreichst mich unter 0151/46525418 oder info@elkendorf-coaching.de.
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Lebensfrohe Grüße
Vera Elkendorf
Dein Coach für mehr Lebensfreude