Schaffe emotional sichere Beziehungen

Was emotional sichere Beziehungen brauchen und wie du aktiv dazu beitragen kannst

In einem Podcast zur „Angstfreien Organisation“ bin ich wieder auf die Bedeutung von emotionaler Sicherheit gestoßen. Dieser Faktor soll Teams nicht nur erfolgreicher machen, sondern auch Fehler und Fehlverhalten reduzieren. Dabei frage ich mich, wie es um die emotionale Sicherheit in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen, ob privat oder beruflich, steht und welche Faktoren diese begünstigen bzw. behindern.

„Emotionale Sicherheit in Beziehungen beschreibt das Gefühl, dass du in der Gegenwart deines Partners oder deiner Partnerin 100 % du selbst sein kannst.“ (Chris Bloom)

Nach meinem Verständnis ist emotionale Sicherheit nicht ein Gefühl, sondern eine Bedürfnis-Überschrift. Sie fasst mehrere Bedürfnisse, die für uns als soziale Wesen – früher wie heute – überlebenswichtig sind, zusammen. Dazu gehören für mich Zugehörigkeit/Bindung, Anerkennung/Wertschätzung, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Empathie, Vertrauen und die Bereitschaft, zu lernen und gemeinsam zu wachsen. Abhängig von der Intensität der Beziehung mögen manche der Bedürfnisse stärker sein.