Innere Sicherheit bedeutet für mich, innerer Frieden und Ruhe, Vertrauen und Zuversicht sowie Stabilität und Resilienz. So möchte ich dir in diesem Artikel Antworten auf die folgenden zwei Fragen geben, und hoffe damit auch dir Impulse für diese herausfordernden Zeit zu geben.
- Wie gelange ich zu „innerer Sicherheit“?
- Wie kann ich mein Immunsystem stärken und mich gesund und fit halten?
„Being positiv ist much more realistic than being negative. Most of was we worry about never happens.“ (Susann Jeffers)
Wie gelange ich zu „innerer Sicherheit“?
Da ich von „innerer“ Sicherheit spreche, ist der erste Schritte herauszufinden, was „innere Sicherheit“ für mich bedeutet. Meine Antwort hast du eben schon gelesen. Für mich heißt es innerer Frieden und Ruhe, Vertrauen und Zuversicht sowie Stabilität und Resilienz. Was bedeutet es für dich? Nimm dir ein paar Minuten Zeit. Schließe dafür die Augen und wandere durch deinen Körper. Finde den Ort in deinem Körper, der für dich für innere Sicherheit steht. Lege eine Hand an diese Stelle, um zusätzlich Kontakt mit dieser Stelle aufzunehmen und dann frage dich: „Was heißt für mich innere Sicherheit?“. Entspanne dich dabei, halte den Kontakt zu der Stelle in deinem Körper und warte darauf, wie die Antwort in dir aufsteigt. Vielleicht spricht die Stelle in Form eines Bildes zu dir, dann frage dich weiter, was bedeutet dieses Bild auf die konkrete Fragestellung „Was heißt für mich innere Sicherheit?“. Nachdem du eine Antwort gefunden hast, bleibe noch ein Moment in dieser inneren Verbindung, atme einige Male bewusst ein und aus und öffne dann wieder die Augen.
Hier findest du nun eine Liste an ganz konkreten Handlungen, die ich täglich vollziehe, um mir selbst mein Bedürfnis nach „innerer Sicherheit“ und damit inneren Frieden und Ruhe, Vertrauen und Zuversicht sowie Stabilität und Resilienz zu erfüllen:
- Ich beginne den Tag mit einer Yoga Einheit von ca. 20 bis 30 Minuten und 15 Minuten Meditation.
- Ich pflege meine sozialen Kontakte über Telefon, Video oder gemeinsame Spaziergänge in der Natur (natürlich mit dem gebotenen Abstand).
- Ich begrenze den Nachrichten Input auf max. 15 Minuten.
- Ich nutze die Zeit für Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung z. B. mit diesen Kernfragen.
- Ich konzentriere mich auf die positive Aspekte, die diese Krise mit sich bringen kann und schon bringt. Matthias Horx, Zukunftsforscher, beschreibt diese in seinem Artikel (Link) und auch der Text mit dem Titel „Es könnte sein …“ (Link) zeigt eine positive Entwicklung.
- Ich nehme täglich an einer 15 minütigen Heilmeditation teil, die Steffen Lohrer ins Leben gerufen hat. Nähere Informationen dazu findest du hier.
„Was immer wir selbst tun können, um unsere eigene Gesundheit zu stärken, wirkt besser als das, was andere für uns tun.“ (David Frawley)
Wie kann ich mein Immunsystem stärken und mich gesund und fit halten?
In diesen Tagen ist es neben einem positiven und klaren Geist ebenso wichtig das Immunsystem zu stärken und sich gesund und fit zu halten. Das tue ich dafür:
- Ich beginne den Tag mit ein bis zwei Gläsern warmes Wasser. Im Ayurveda wird das Trinken von warmen oder heißem Wasser, insbesondere morgens und abends, sehr empfohlen. Es wirkt wie eine innere Dusche. Hier findest du eine Kurzanleitung.
- Mein Immunsystem stärke ich täglich mit einem Kurkuma-Shot. Auch für diesen findest du hier Kurzanleitung.
- Für mein Herz-Kreislaufsystem bewege ich mich täglich an der frischen Luft. Ich liebe es durch den Wald zu spazieren oder zu joggen. Achte auf deine eigene Konstitution.
- Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist der beste Treibstoff für unseren Körper. Ich habe im Ayurveda das für mich passende Konzept gefunden, wenn du magst lass dich doch mal von diesen schmackhafte Rezepten (Link) inspirieren.
- Schlafen ist für die Abwehr von Erregern wichtig. Unser Immunsystem arbeitet nachts auf Hochtouren. Und davon profitiert offenbar auch der langfristige Immunschutz. Deshalb gönne ich mir in diesen Tagen einen regelmäßigen Schlaf-Rhythmus von ca. 8 Stunden.
Bitte sehe all diese Impulse als Einladung für dich selbst zu schauen, was dir gut tut und was nicht. Probiere Unterschiedliches aus und höre auf deinen Körper – er lügt nicht.
Ergänzend möchte ich noch einmal auf einen Aspekt eingehen, den ich früher schon mal beleuchtet habe, die Salutogenese (siehe Artikel „Die Kraft der Selbstheilung“). Salutogenese ist ein Modell mit dem die Entstehung von Gesundheit erklärt wird. Nach Aaron Antonovsky, der den Begriff der Salutogenese geprägt hat, braucht es dafür drei Aspekte:
- Die Fähigkeit, dass man die Zusammenhänge des Lebens versteht. Das Gefühl der Verstehbarkeit.
- Die Überzeugung, dass man das eigene Leben gestalten kann. Das Gefühl der Handhabbarkeit.
- Der Glaube, dass das eigene Leben einen Sinn hat. Das Gefühl der Sinnhaftigkeit.
In diesen Tagen fällt es möglicherweise noch schwerer die Zusammenhänge des Lebens zu verstehen, das eigene Leben zu gestalten und den Sinn in all dem zu finden. Doch wenn du täglich dein Bestes dafür gibst, hat „Krankheit“ kaum eine Chance.
„Wer keine Zeit für seine Gesundheit hat, wird später viel Zeit für seine Krankheiten brauchen.“ (Sebastian Kneipp)
Nutze diese Zeit und komme zu mir ins Online-Coaching. Ich freue mich von dir unter info@elkendorf-coaching.de zu lesen oder unter 0151/46525418 zu hören.
Mit herzlichen Grüßen
Vera Elkendorf
Dein Coach für mehr Lebensfreude