„Liebe ist die stärkste Macht der Welt und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann“ (Mahatma Gandhi)
Um in Liebe und Bewusstheit das Jahr abzuschließen, nehme ich mir Zeit und Ruhe. Diese innere Ruhe ermöglicht es mir die vergangenen Monate noch mal bewusst zu betrachten. Ich frage mich was war gut, was hat mich weitergebracht, was möchte ich gerne noch zum Abschluss bringen, mit was muss ich lernen zu leben und was gilt es zu transformieren, um das Jahr gut abschließen zu können. Gerne nehme ich mir meinen Kalender zur Hand, um mir die Ereignisse noch mal ins Gedächtnis zu rufen und hier und da schlage ich eine Seite in meinem Tagebuch auf und tauche noch mal tiefer ein. Auch die Fotos des Jahres helfen mir meine Erinnerungen aufzufrischen. Wie ein Film läuft das Jahr noch mal an mir vorbei. Ich bin wieder überwältigt von der Fülle des Jahres. Auch begegnen mir Ereignisse, die noch schmerzen, mit dessen Ende ich noch hadere oder die noch zu keinem guten Abschluss gebracht wurden?
„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ (Reinhold Niebuhr)
Wenn du magst, folge meiner kleinen Anleitung, um auch dein Jahr bewusst und in Liebe abzuschließen. Nehme dir ein Blatt Papier und schreibe alles auf, das dich in der Rückschau des Jahres noch belastet. Egal ob es ein Ereignis, eine Beziehung zu einem Menschen oder ein Umstand ist, den du fürchtest das er eintritt, schreibe alles auf. Nehme dir nun zwei weitere Blätter. Schreibe auf das eine Blatt die Überschrift „Gelassenheit“ und auf das zweite Blatt „Mut“. Nimm dir nun wieder das erste Blatt vor und gehe Punkt für Punkt durch. Mit deiner inneren Weisheit, die jeder in sich trägt, frage dich: Darf ich bei diesem Punkt lernen innerlich loszulassen und mich in „Gelassenheit“ zu üben, oder mutig zu sein und die Dinge in die Hand zu nehmen, damit sich die von mir gewünschte Entwicklung zeigen kann? Treffe spontan eine Entscheidung. Ich bin mir sicher die meisten dieser Punkte, trägst du schon eine geraume Zeit mit dir herum. Ich versichere dir, es wird nicht besser wenn du weiter weiter abwägst, sehr wahrscheinlich aber werden deine Sorgenfalten, grauen Haare und körperlichen Verspannungen zunehmen. Also entscheide jetzt: „Gelassenheit“ oder „Mut“. Gehe so Punkt für Punkt deine erste Auflistung durch. Lege das Blatt mit der Überschrift „Gelassenheit“ für später zur Seite.
Nimm dir nun das Blatt „Mut“ und wähle mindestens drei Punkte aus, die du noch in diesem Jahr angehen ändern willst. „Angehen“ könnte in diesem Zusammenhang bedeuten dir eine Strategie zu überlegen, wie du das Thema noch in diesem Jahr zu einem guten Abschluss bringen kannst oder welche konkreten Veränderungen es braucht, damit es dich nicht mehr belastet. Neben der Erkenntnis mit etwas unzufrieden zu sein, braucht es die Antwort auf „Was ist es ganz konkret, das mich an diesem Thema belastet?“. Wenn du die Frage, nach dem was dich konkret an dem Thema belastet, beantwortet hast, lade ich dich ein, mit allen Sinnen nachzuspüren, wie es sich anfühlt, wenn du den Mut gefunden hast das Thema auf eine Weise zu lösen, die für dich stimmig ist. Frage dich z. B. „Woran würde ich konkret merken, dass das Thema gelöst ist? Und wie fühlt es sich an? Verweile für ein paar Minuten in diesem gelösten inneren Zustand, genieße es.
Wir verbringen viel zu viel Zeit mit dem Grübeln über Probleme und Sorgen. Doch um etwas unsere Zukunft positiv zu gestalten, müssen wir im Hier und Jetzt glücklich sein, sonst wiederholen (wieder her holen) wir diesen Zustand in allen folgenden Tagen.
„Dem Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße“. (Martin Walser)
Fange am besten gleich heute damit an einen der konkreten Veränderungen anzugehen. Ein Schritt nach dem anderen. Es braucht keine Quantensprünge, stetige kleine Schritte führen dich sicher ans Ziel.
Nimm dir nun den Zettel „Gelassenheit“. Beziehungsexperten sagen, 70% der Konflikte in einer Beziehung lassen sich nicht lösen. Ob die Prozentzahl stimmt, weiß ich nicht, was ich aber gelernt habe, ist das wir andere Menschen nicht ändern können, insbesondere nicht, wenn wir dies unbedingt wollen und unser Glücklichsein davon abhängig machen. Jeder geht seinen eigenen Weg, in seinem Rhythmus. Vielleicht wird sie oder er irgendwann erkennen, das es z. B. gesünder ist, mit dem Rauchen aufzuhören, sich gesünder zu ernähren und sich nicht so viel aufzuregen. Doch ob und wann diese Entwicklung eintritt, liegt nicht in unserer Macht. Dies ist nicht unsere Baustelle, unsere Baustelle ist, das wir dies zu unserem Thema machen, dass wir uns ärgern und nicht loslassen können. Gleiches gilt für viele andere Aspekte des Lebens. Für alles was außerhalb deines Verantwortungsbereichs liegt, gilt es Gelassenheit zu üben und dich nur auf deinen inneren Frieden zu konzentrieren.
„Not my monkey not my circus“ (unbekannt)
In meinem Artikel „Loslassen“ (Link) findest du Impulse, um dich mehr und mehr in Gelassenheit zu üben und deinen Geist für die kleinen und großen Wunder und Geschenke zu öffnen.
“Es gibt zwei Arten sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles eines. Ich glaube an Letzteres.” (Albert Einstein)
Weitere Impulse für einen gelungenen Jahresabschluss findest du auch in meinem Artikel: „Das Jahr dankbar abschließen 2018“ (Link) und „Dein Jahresabschluss“ (Link) aus dem Jahr 2019.
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Mit herzlichen Grüßen
Vera Elkendorf
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